Grundsätzlich ist bei der Vermittlung von Inhalten die Bedeutung nonverbaler Kommunikation hervorzuheben sowie in diesem Zusammenhang auch die Wirkung der eigenen Körpersprache auf die Kommunikationspartner. Auf dieser Basis kann ein respektvoller Umgang miteinander eingeübt und im Raum der Schule gelebt werden. Dies erschwert letztendlich eine eindeutige Zuordnung und verweist somit auf die gegenseitige Abhängigkeit der vier prozessbezogenen Kompetenzen hinsichtlich der Zugangs- und Erfahrungsmöglichkeiten des einzelnen Schülers. Schriftspracherwerb . Materialgruppe: Ethik. Der Religionsunterricht unterstützt von seinem christlichen Menschenbild her soziales und kommunikatives Lernen; er fördert Toleranz und Empathie. Somit wird die Heterogenität hinsichtlich der individuellen Lernvoraussetzungen berücksichtigt sowie jeder einzelnen Schülerin und jedem einzelnen Schüler ein entwicklungs- und ressourcenorientierter Zugang zum „Credo“ des evangelischen Glaubens ermöglicht. Wednesday, February 03rd 2021. by kR1ci03l4o3tO in thadenstraße 15 hamburg.. Riders room hamburg germany. Im Wahrnehmungsprozess werden Personen, Gegenstände und Situationen mit allen Sinnen und handelnd begriffen. Darin bewähren, korrigieren oder erweitern sich eigene Vorstellungen. Die Lehrkraft achtet bei der Darbietung der Lerninhalte auf eine leicht verständliche und prägnante Ausdrucksweise und orientiert sich an den Grundsätzen der leichten Sprache. Im Kontext schulischer Bildung nimmt der Religionsunterricht den Anspruch der Schülerinnen und Schüler auf religiöse Bildung ernst und trägt zu einer wertorientierten, ganzheitlichen Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen bei. Eine durchdachte und an den Unterrichtsinhalten sowie am Alter bzw. B. das Händefalten beim Beten oder die Handauflegung beim Segen) zu unterstützen. Die Auseinandersetzung mit diesen existenziellen Fragen kann Jugendliche dabei unterstützen, einen eigenen, sinnerfüllten Platz im Leben zu finden. Getragen von Dialogbereitschaft und ökumenischer Gesinnung sucht das Fach Katholische Religionslehre – entsprechend der Vereinbarung der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland zur ökumenischen Kooperation im Religionsunterricht – zunächst die Zusammenarbeit mit anderen, an der jeweiligen Förderschule bzw. 5.8.1 Förderschulen mit den Schwerpunkten Emotionale und Soziale Entwicklung, Hören, Körperliche und Motorische Entwicklung, Sehen und Sprache 5.8.2 Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen 5.8.3 Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung / mit den Schwerpunkten Hören / Sehen (Taubblinde) 6. Sie findet statt im alltäglichen Zusammenleben in der Familie, in einer Vielzahl von Anlässen innerhalb des sozialen, gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens, in Eindrücken aus den Medien, an Festtagsgelegenheiten des Kalenders, auch in kirchlichen Aktionen, die sich etwa an Kinder und Jugendliche wenden. Lernbereich 5: Wahrnehmung der Welt – Freude über die SchöpfungDie natur- und sinnenhaften Dinge sowie die Menschen in der Welt sind mehr als uns bloß umgebende Angelegenheiten und Ereignisse. Eine klare Unterichtsstruktur, ein Raum, in dem sich Schülerinnen und Schüler wohlfühlen können, eindeutige Regeln sowie eine ruhige vertrauensvolle Unterrichtsatmosphäre mit rhythmisierenden Elementen erleichtern Schülerinnen und Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie mit Beeinträchtigungen im Wahrnehmungsbereich das Lernen. Das Bewusstsein, von diesem Gott bedingungslos angenommen und geliebt zu sein, fördert und stärkt deshalb das Erwachsenwerden mit dem Ja zum eigenen Leben in all seinen Höhen und Tiefen und stärkt das Vertrauen, dass dieses Leben bestanden werden kann. Entwicklungsorientierte und ressourcenorientierte Förderung Religiöser Kompetenzerwerb ist ein langfristiger und zu begleitender Entwicklungsprozess, der diagnosegeleitet zu fördern ist. Vor allem die Geschichten von Jesus, sein Leben und Wirken, und die Gebote (in der Überlieferung des Alten Testaments und ihren neutestamentlichen Interpretationen) geben wichtige Impulse für eine ethische Orientierung im Alltag. Wo die Erfüllung solcher grundlegenden Bedürfnisse geschenkt wird, kann dies zugleich als Hinweis auf Gott gedeutet werden, der der Urquell von Geborgenheit und Liebe ist und der uns Menschen im Klagen, im Zweifeln und sogar in der Abwendung nicht fallen lässt. Gerade bei Schülerinnen und Schülern mit intensivem Förderbedarf sind sinnliche Elemente von zentraler Bedeutung. Er will Schülerinnen und Schülern Wege zu einem lebensbezogenen Umgang mit der biblischen Überlieferung eröffnen. Hans-Christian Andersen lagen Kinder am Herzen. derschwerpunkt geistige Entwicklung“ (KMK 1998). Der Fachlehrplan im Fach Evangelische Religionslehre im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung orientiert sich an den Vorgaben des allgemeinen Fachlehrplanes und am zugrunde liegenden Kompetenzstrukturmodell. Der evangelische Religionsunterricht gliedert sich in den Jahrgangsstufen 10-12 in folgende fünf Lernbereiche: 1. Er ist Geschöpf Gottes und bezieht seine Würde nicht aus seinem Handeln. Sie befähigt die Schülerinnen und Schüler dazu, in altersgemäßer Weise das soziale Miteinander in seinen Strukturen zu bedenken und mitzugestalten. Gestalten ist ein schöpferischer Prozess, der in besonderem Maße mit biografischen Prägungen verbunden ist. Nicht ohne Grund ist die Förderschule auf dem Stammgelände des Diakonissenhauses nach dem dänischen Märchenerzähler benannt. Ebenso ist das problemlösende, abstrahierende Denken und die Urteilsbildung erschwert, da eine selbständige Handlungsplanung oft nur in Ansätzen und langwierigen Lernprozessen angebahnt wird oder gar nicht erreicht werden kann. Des Weiteren, dass Schuld vergeben wird, Neuanfänge ermöglicht werden, Christen gemeinsam unterwegs sind und versuchen, auf  Gottes Angebot zu antworten. Hierbei wurde darauf geachtet, diese weitestgehend in aufsteigendem Anspruchsniveau anzuordnen (vom Erlebbaren bis hin zu theologisierenden Kompetenzerwartungen). Lernbereich 5: Die Welt wahrnehmen – Perspektiven des LebensMenschen aller Zeiten und Kulturen haben sich auf die Suche nach Gott und nach dem Sinn ihres Lebens gemacht. Jedoch ist insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung darauf hinzuweisen, dass bei einzelnen Lerninhalten - je nach Individualität des einzelnen Schülers - ganz unterschiedliche prozessbezogene Kompetenzen zum Tragen kommen können. Für eine wachsende Zahl von Kindern und Jugendlichen ist der Religionsunterricht der wichtigste und oft auch einzige Ort der Begegnung mit dem Glauben der Kirche. Die Ausbildung einer eigenen religiösen Identität wird gefördert. Daher gilt es, Situationen zu gestalten, die autonomes Lernen ermöglichen. Erwachsen werden bedeutet Ja zu sagen zum eigenen Leben und in Distanz zu Überholtem zu treten, Verantwortung zu übernehmen und eigene Entscheidungen zu treffen. Erschließung von Lebenszutrauen, indem Schülerinnen und Schüler durch ihre pädagogischen Bezugspersonen Verlässlichkeit im Reden und Verhalten und somit im sozialen Miteinander erfahren. Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung zeigen hinsichtlich ihrer kognitiven, sprachlichen, körperlich-motorischen als auch ihrer sozial-emotionalen Kompetenzen ganz unterschiedliche Voraussetzungen. Einerseits gilt es das, was man an Schönem und Kostbaren in der Kirche finden kann, als Ausdruck der Wertschätzung wahrzunehmen. Der Religionsunterricht macht mit den vielfältigen Ausdrucksformen des Glaubens vertraut und fördert dadurch das Verständnis für Menschen anderer Konfessionen, Kulturen, Religionen und Weltanschauungen. Die Pfarrgemeinden übernehmen vor allem mit der Hinführung zu den Sakramenten der Versöhnung, der Eucharistie und der Firmung die Verantwortung für eigene gemeindekatechetische Angebote. Religionsunterricht verlangt als Grundfähigkeit symbolhaftes und in besonderer Weise metaphorisches Denken, da die zentralen Themen (Gott, Heiliger Geist, „Himmel“ etc.) ©1996-2021 Bildungsserver Rheinland-PfalzBildungsserver Rheinland-Pfalz Mit zunehmendem Alter stellen sie existenzielle und religiöse Fragen, suchen nach Antworten und bedenken die entsprechenden Aussagen des Glaubens. B. mit Ethik, Deutsch, Kunst oder Musik leistet er einen eigenständigen Beitrag, die Welt wahrzunehmen, zu deuten und zu verstehen und einen Sinn im Leben zu entdecken. Der Religionsunterricht berücksichtigt die körperlichen, kognitiven und emotionalen Einschränkungen der Schülerinnen und Schüler, er ermutigt sie zur Annahme der eigenen Existenz, im Bewusstsein, von Gott bedingungslos angenommen zu sein. Der Religionsunterricht bietet viele Möglichkeiten zu Unterrichtsprojekten, die in Kooperation mit anderen Fächern oder Klassen durchgeführt werden können. Nur in der Nähe und im Vertrauen zu einer Freundin, einem Freund kann man ohne Vorbehalt seine Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte äußern. Lebensweltbezug Der Alltag vieler Schülerinnen und Schüler steht in der Spannung zwischen der Erfahrung eigener Begrenztheit von Lebensmöglichkeiten und dem Willen nach eigenständiger Lebensbewältigung (z. So ist es nicht selten, dass im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung auch die anderen Förderschwerpunkte zum Tragen kommen und hinsichtlich der Unterrichtsplanung und -gestaltung berücksichtigt werden müssen. Neben der Erkundung der Ortskirche steht wesentlich die Erfahrung der Gemeinde mit all ihren Aufgaben und Diensten im Mittelpunkt. Dies ist grundlegend für die Fähigkeit, mit Menschen anderer Kulturen und Überzeugungen in Dialog zu treten, Stereotype zu hinterfragen, Toleranz einzuüben und kritisch mit medialen Darstellungen umzugehen. Im Hinblick auf die Förderschule lassen sie sich folgendermaßen fassen: Der Religionsunterricht erschließt auf der Grundlage der Glaubensüberlieferung Maßstäbe ethischen Urteilens, motiviert zum bewussten Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung und leistet einen wichtigen Beitrag zur schulischen Werteerziehung. Schülerinnen und Schüler zeigen diese Kompetenz in altersgemäßer Differenziertheit und je nach sprachlichen Fähigkeiten, indem sie verbal, nonverbal oder mit Hilfsmitteln z. Anderen Religionen, Weltanschauungen und Kulturen wird mit Achtung begegnet. Förderschule mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung mit Heim und Internat Träger: Vestische Caritas-Kliniken GmbH Recke-Espel: Don … Schulgruppe, Schulart und Fach auswählen. Die Seite enthält Arbeitsblätter (meistens mit Lösungen) für die 3./4. weltanschauliche Angebote oder ethische Entscheidungssituationen im individuellen und gesellschaftlichen Leben sowie unterschiedliche Handlungs- oder Verhaltensoptionen aus christlicher Sicht reflektieren. Kompetenzerwartungen beschreiben die Ergebnisse von Lernprozessen und stoßen dort an ihre Grenzen, wo diese Ergebnisse mit Rücksicht auf die Glaubens- und Gewissensfreiheit der Schülerinnen und Schüler nicht vorgegeben werden können und dürfen, z. beschreiben. Dieser bietet somit vielfältige Chancen, die Koordination von Wahrnehmung und Motorik – ggf. Das christliche Welt- und Menschenbild prägt auch den Kompetenzerwerb in den Bereichen Familien- und Sexualerziehung, Politische Bildung, Soziales Lernen und Sprachliche Bildung. Andererseits soll erkannt werden, dass sich in diesem Haus Christen versammeln, Gottesdienst und die großen Feste ihres Lebens feiern, um die Verbindung untereinander und mit Jesus zu halten. Christlicher Glaube kann sich nur in der Welt verwirklichen und die Welt wird durch diesen Glauben transzendiert. mit Begriffen aus der Fachsprache im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten umgehen. Im Gegenstandsbereich christlicher Glaube evangelischer Prägung geht es um die Beschäftigung mit grundlegenden Fragen und Glaubensfragen, christlichen Traditionen und Werten sowie Ausdrucksformen des christlichen Glaubens, z. 1-9) als auch für die Berufsschulstufe (Jgst. Eine ganzheitliche Gestaltung von Feiern und Festen ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern in individuell angemessener Weise Dabeisein und aktive Teilnahme. Der Austausch mit Kindern und Jugendlichen anderer Konfessionen und Religionen fördert das Zusammenleben und trägt auch dazu bei, den Sinn für das Wesentliche des christlichen Glaubens zu gewinnen. Anhand der Inhalte aus den Lernbereichen 2-5 wird eine Anbahnung der Kompetenzen angestrebt. Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit in der „Einen Welt“ und Einsatz für Frieden im nahen und weiten Lebensumfeld sind grundlegende christliche Anliegen und damit auch Themen des Religionsunterrichts. Dadurch ergeben sich Hinweise und Impulse für die kriterienorientierte Schülerbeobachtung und für die Feststellung des individuellen Entwicklungsstands. Zugleich erfahren sie in der Auseinandersetzung mit anderen Konfessionen und Religionen, wie wichtig es ist, zum einen von anderen zu erfahren, was ihnen ihr Glaube bedeutet, zum anderen aber auch über den eigenen Glauben Bescheid zu wissen, eigene Positionen immer wieder zu überdenken und andere Vorstellungen zu respektieren. Schulgottesdienste oder Feiern im Rahmen des Kirchenjahrs gestalten. Ganzheitlichkeit, Teilhabe, Selbsttätigkeit, Aktivierung zur Selbsthilfe, Handelndes Lernen, Rhythmisierung, Individualisierung und Differenzierung sowie ausreichende Übungs- und Anwendungsphasen gelten im Hinblick auf die Heterogenität der Schülerschaft, die unterschiedlichen Lerntypen sowie ihre Gedächtnisleistung auch im Fach Katholische Religionslehre als tragende Unterrichtselemente. Die Kompetenzen verstehen sich als Abschlussniveau für die Schuljahrgänge 4, 6, 8 bzw. Hierbei sind die Lernenden auf besondere methodische und didaktische Hilfen angewiesen. Neben der Bindung und Heimat in Familie und Schule finden sie auch Bestätigung in der christlichen Gemeinschaft. Der Religionsunterricht ermutigt die Kinder und Jugendlichen, auf dem Hintergrund wachsender Lebenserfahrung die großen Fragen des Lebens und in diesem Zusammenhang die Frage nach Gott erneut zu stellen und zu bedenken. Folgende sind dabei besonders zu nennen: Im umfassenden Sinn besteht eine innere Nähe zur kulturellen und interkulturellen Bildung. Gleichzeitig vermittelt er den Zuspruch, dass Gott sich dem Menschen zuwendet, unabhängig von dessen Leistung, Erfolg und Vermögen. Das biblisch-christliche Menschenbild vermittelt, dass jeder Mensch, so wie er ist, erwünscht ist. In der Pluralität der heutigen Gesellschaft sehen sich junge Menschen einer Vielzahl religiöser und weltanschaulicher Sinnangebote gegenüber. Alles für ein leichteres Lehrerleben: Materialien zu Grundschule, Sekundarstufe, Sonderpädagogische Förderung sowie Schul- und Lehrerbedarf. Die Frage nach Gott hat für Christen eine Antwort: Jesus Christus. Unterrichtsinhalte. B. das Kreuzzeichen) sowie Gesten (z. Leben und Handeln – die Welt gestalten2. B. Mimik und Gestik sowie verschiedenste Formen der Unterstützten Kommunikation). Im Religionsunterricht ist den unterschiedlichen sprachlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Rechnung zu tragen. Verstehen umschließt das Unterscheiden von faktischen Informationen und bild- oder symbolhaften Sprach- und Ausdrucksformen. Die Schülerinnen und Schüler eignen sich leichter Konkretes an und brauchen ausgewählte Hilfen, um Symbolhaftes zu deuten und metaphorische Sprache auf emotionaler und erfahrungsorientierter Ebene zu verstehen. Der Glaube an Jesus Christus kann Menschen helfen, durch Krankheit, Leid, Angst und Tod hindurch zu neuem Leben zu kommen. Die Gegenstandsbereiche benennen die zentralen Inhalte und Ausdrucksformen des katholischen Glaubens. So kann die Heilsbotschaft Perspektiven für ein sinnerfülltes, glückliches Leben mit einer Behinderung aufzeigen. Im Religionsunterricht ist den unterschiedlichen sprachlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Rechnung zu tragen. Sachverhalte, die bereits anderweitig ver-bindlich geregelt sind, wie z. Andererseits soll erkannt werden, dass sich in diesem Haus Christen versammeln, Gottesdienst und die großen Feste ihres Lebens feiern, um die Verbindung untereinander und mit Jesus zu halten. Die sonderpädagogische Förderung umfasst sieben unterschiedliche Förderschwerpunkte (Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen, Geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung). Im Religionsunterricht ist den unterschiedlichen sprachlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Rechnung zu tragen. Grundlegende Prämisse des Religionsunterrichts ist das biblisch-christliche Menschenbild, das jedes Individuum als Ebenbild Gottes sieht und die Zusage, dass Gottes Zuwendung und bedingungslose Annahme allen Menschen gilt, unabhängig von ihren Begabungen, Möglichkeiten und Leistungen. Ergänzende wahrnehmungsorientierte Rahmenbedingungen wie eine klare Unterrichtsstruktur, ein Raum, in dem sich Schülerinnen und Schüler wohlfühlen können, eindeutige Regeln sowie eine ruhige vertrauensvolle Unterrichtsatmosphäre mit rhythmisierenden Elementen erleichtern Schülerinnen und Schülern im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung das Lernen. Seine Nähe tut Menschen gut. Im Fachlehrplan sind deshalb - wie in den anderen Förderschwerpunkten auch - bei allen Lerninhalten entsprechende Zuordnungen zu den jeweiligen Gegenstandsbereichen und entsprechenden prozessbezogenen Kompetenzen angegeben. Seiner Aufgabe entspricht ein mehrdimensionales Lernen und Lehren. Sowohl in den Jahrgangsstufen 1-9 als auch in den Jahrgangsstufen 10-12 sind die Themen und Lerninhalte jeweils in vier Lernbereiche eingeordnet und beziehen sich auf die konkreten Lern- bzw. Aus dieser Erfahrung heraus gewinnen die aus den Evangelien ausgewählten Themen um Jesus ihr besonderes Gewicht als handelnde Begegnungen mit Jesus als Freund. Im Wahrnehmungsprozess werden Personen, Gegenstände und Situationen mit allen Sinnen und handelnd begriffen. Angenommen sein – Jesus, Freund und Begleiter4. Der katholische Religionsunterricht bietet die Chance, junge Menschen mit diesem Förderbedarf in ihrer individuellen Entwicklung zu sehen und zu unterstützen. Der Religionsunterricht lädt zur Begegnung mit gläubigen Christen, mit Kirche und Pfarrgemeinden ein. Schülerinnen und Schüler lernen, zu einer eigenen Sicht der Dinge zu gelangen, eigene theologische und ethische Vorstellungen auszudrücken und diese in das Gespräch mit anderen einzubringen. Geborgen fühlen sich Menschen, wenn sie sich, so wie sie sind, angenommen und erwünscht erleben. Bei den damit verbundenen Lernprozessen sind die religiöse Entwicklung und Sozialisation der Schülerinnen und Schüler zu beachten. Aufgrund seiner dialogischen Offenheit und seines breiten Themenspektrums eignet sich der evangelische Religionsunterricht aber auch für fächerverbindendes Denken und Kooperieren. Die Zusagen des Glaubens eröffnen dazu wertvolle Zugänge; sie wollen Hilfestellungen bieten bzw. Darin formen und klären sie zugleich ihre Beziehungen zu vorgegebenen kulturellen und religiösen Inhalten und entwickeln ihre religiöse Ausdrucksfähigkeit weiter. Im Kontext schulischer Bildung nimmt der Religionsunterricht den Anspruch der Schülerinnen und Schüler auf religiöse Bildung ernst und trägt zu einer wertorientierten, ganzheitlichen Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen bei. Gesamtunterricht in der Werkstufe. In den Jahrgangsstufen 1-9 gliedert sich der Lehrplan in die folgenden fünf Lernbereiche: 1. Damit kann Vertrauen wachsen. Schülerinnen und Schüler zeigen diese Kompetenz, wenn sie z. Da im Religionsunterricht die Wertschätzung jedes Einzelnen entsprechend des christlichen Menschenbildes eine zentrale Rolle spielt, ermöglicht die Lehrkraft einen Raum dafür, dass jedes Kind und jeder Jugendliche seinen Gefühlen, Bedürfnissen, Einstellungen und Anliegen auf individuelle Art und Weise einen Ausdruck geben kann. Daher kommt der Seelsorge hier eine besondere Bedeutung zu. Er schenkt Hoffnung auf dieses erfüllte Leben und ruft zur Verantwortung für Schöpfung und Umwelt, unser aller Lebensgrundlagen. Their father edward webber was an original partner in the american outerwear company and worked with his sons in the factory in their teenage years. Das kann gelingen, wenn der Lernbereich evangelische Religion eine Beziehung zwischen Schülerinnen und Schülern mit ihren konkreten Lebensbedingungen und dem christlichen Glauben in der gegenwärtigen Welt herstellt. Im Bildungswirken der Schule, kommt dem katholischen Religionsunterricht die Aufgabe zu, Schülerinnen und Schüler in folgenden Bereichen zu fördern: Katholische Religionslehre vertieft diese Aufgabe in biblisch-christlicher Grundhaltung, indem sie. Dabei werden Verantwortungsbewusstsein und Empathie nicht nur theoretisch verhandelt, sondern die Schülerinnen und Schüler begegnen in Projekten Menschen, die Nächstenliebe konkret praktizieren und sich vor Ort oder weltweit für ein menschenwürdiges Leben und einen fairen, nachhaltigen Umgang mit Ressourcen einsetzen. Mosaik-Schule Grevenbroich - Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Diese können die gesamte Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich unterstützen und die Schülerinnen und Schüler insbesondere auch im Blick auf die anstehende Berufswahl stärken. Angenommen sein – zur Gemeinschaft der Christen gehören4. Insbesondere im nachstellenden szenischen Spiel oder bei der Erarbeitung aussagekräftiger Standbilder werden motorische und wahrnehmungsgebundene Zugänge angesprochen. Die Schule kann als Lebensraum von jungen Menschen zugleich Übungsfeld sein, um gewaltfreie Formen der Konfliktlösung und des Zusammenlebens, Zivilcourage, gegenseitige Achtung und Toleranz aktiv zu erproben. Im Bereich des Sozialen Lernens sowie für die Familien- und Sexualerziehung ergeben sich damit vielfältige Lernchancen. des einzelnen Schülers. Sich getragen wissen – mit Gott durchs Leben gehen4. Er fördert damit ein menschliches und solidarisches Miteinander. Dazu bedarf es einer visuellen Unterstützung in Form von Bildern und Piktogrammen sowie einer intensiv kleinschrittigen und strukturierten Begriffserarbeitung. B. Kommunizieren meint zunächst die sprachliche Ausdrucksfähigkeit, welche bei Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung verbal, nonverbal oder mit entsprechenden Hilfsmitteln erfolgen kann. Dadurch werden die Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung bei der Entwicklung eigener, reflektierter Überzeugungen, gerade auch in Fragen des Glaubens, begleitet. Dies ist die Grundlage für einen empathischen und solidarischen Umgang miteinander, der wiederum im Verhalten Jesu gegenüber seinen Mitmenschen begründet ist. Ebenso bietet es sich im Religionsunterricht an, sprachliche Inhalte durch Bilder und religiöse Symbole (z. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene religiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit. Lernbereich 3: Leben und Handeln – Kraft aus dem Geist Jesu Menschen leben miteinander und brauchen einander. Wahrnehmungsorientierte Zugänge zu Inhalten - ganzheitliche Eindrücke ermöglichen. Bundesweite und lokale Projekte und Aktionen gegen Gewalt und Rassismus Gewalt und Diskriminierung an Schulen verhindern . B. in Verwaltungsvorschriften, wurden nicht noch einmal formu-liert. Diese Kompetenzen werden entwicklungsbedingt aufbauend gefördert. Wo die vorhandenen positiven Kräfte und Fähigkeiten gestärkt werden, ist Gottes Auftrag zur Gestaltung der Welt erfahrbar. Grundsätzlich ist bei der Vermittlung von Inhalten die Bedeutung nonverbaler Kommunikation zu beachten und vor allem auch die Wirkung eigener Körpersprache auf die Kommunikationspartner. Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler orientierte Balance zwischen fein- und grobmotorischen Angeboten, ganzheitlichen Bewegungsanlässen sowie kognitiver Anspruchssteigerung ermöglichen nachhaltige Lernerfahrungen und unterstützen sowohl einen individuellen Kompetenzerwerb als auch eine subjektiv stimmige Kompetenzerweiterung für die Schüler im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Im Urteilen verlangt das Verstandene nach einer wertenden Auseinandersetzung. In Wahrnehmungen unseres Lebens, in biblischen Erzählungen und in Urbildern entfalten die Themen und Inhalte Zugänge zu solchen Erfahrungsmöglichkeiten. Literaturauswahl zum Religionsunterricht an Sonder- bzw. Wohntraining . Die prozessbezogenen Kompetenzen stehen ihrerseits nicht unverbunden nebeneinander, sondern sie beziehen sich wechselseitig aufeinander, beanspruchen oder steuern einander. Gebetserziehung soll ihnen helfen, mit Gott in Beziehung zu treten und ihrem Glauben einen persönlichen Ausdruck zu geben. Glaubensüberzeugungen, aber auch Fragen und Zweifel zum Ausdruck bringen. Die Frage nach Gott, seinem Wesen, seinem Wirken in der Welt und die Frage nach Jesus Christus sind Ausgangs- und Zielpunkt vielfältiger didaktischer Überlegungen und theologischer Gespräche. In Verbindung mit den prozessbezogenen Kompetenzen im äußeren Kreis können religiöse Kompetenzen in altersspezifischer Weise erworben werden. Leben und Handeln – Kraft aus dem Geist Jesu5. Im Aufmerksamwerden und im Sichöffnen nehmen die Schülerinnen und Schüler auf, was geschieht – auch das, was sich erfahrbar machen will, was sie anspricht und sie berührt. Die Schülerinnen und Schüler bringen religiöse Deutungsmuster mit den eigenen Lebenserfahrungen in Zusammenhang, sie reflektieren diese Deutungsmuster im Rahmen ihrer Möglichkeiten und machen sie für das eigene Leben fruchtbar. Lernbereich 3: Angenommen sein – Jesus, Freund und BegleiterEinen Freund zu finden gibt jedem Menschen das Gefühl, anerkannt zu sein und einem anderen etwas zu bedeuten. Jedoch sind diese insbesondere im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung offener, weiter und vielschichtiger zu verstehen und zu denken (siehe Punkt 2). Mit dem Religionsunterricht nimmt die Kirche Bildungsverantwortung in der pluralen Gesellschaft am Ort der Schule wahr. Wo die Erfüllung solcher Grundbedürfnisse geschenkt wird, können entsprechende Erfahrungen auf Gott, den Urquell der Geborgenheit, hinweisen und übertragen werden. In der Fähigkeit zum Wahrnehmen liegt damit ein grundlegender Ausgangs- und Zielpunkt religiöser Bildung und Erziehung. In Auseinandersetzung mit diesem „Markt der Sinnangebote“ sollen die jungen Menschen erfahren, wie christliche Existenz versucht, das Reich Gottes mitzugestalten und auch aus der Hoffnung und der Verheißung auf das Leben über den Tod hinaus, lebt. Elemente können sich unter anderem auf Mutgeben, Ich-Stärkung, Krisen- und Trauerbegleitung bzw.