Oktober 1047) war Graf von Luxemburg von 1025 bis 1047 und Herzog von Bayern von 1042 bis 1047. der Zänker (951-995) Mutter:-----Gisela von Burgund (+ wohl 1006) oo Kunigunde von Luxemburg (um 975-1033) Erziehung durch Bischof Abraham von Freising und Bischof Wolfgang von … Die Ostmark blieb zwar formell noch im Verband des Herzogtums Bayern, erhielt aber weitgehende Unabhängigkeit. Nach Thietmar war das Motiv für den Überfall, dass Bolesławs Begleitung bewaffnet den Königshof betreten und damit nach der Ansicht einiger Adliger den honor (Ehre) des Königs verletzt hatte. [3] Durch seine Verbindung mit diesem Adelshaus stärkte Heinrich seine Stellung im rheinisch-lothringischen Raum. Oktober 989) aus dem Geschlecht der Luitpoldinger wurde 940 geboren und war Sohn des Herzogs Berthold von Bayern. Das Heer des ersten Italienzuges bestand fast ausschließlich aus Truppen des bayerischen Klerus und Adels. Durch die Rangerhöhung in Gnesen dürfte sich Bolesław dem Bayernherzog Heinrich zumindest gleichgestellt, wenn nicht gar übergeordnet gefühlt haben. [72] Nach Weinfurter kann auch Heinrichs Idee vom Moses-Königtum entscheidend gewesen sein. [73], Insbesondere beim Verhältnis Heinrichs zur Kirche differieren die Urteile in der modernen Forschung. Aus der Ehe gingen vier Töchter und drei Söhne hervor. October 1056, war der einzige Sohn Kaiser Konrads II. November 1. zu setzen und sich damit des kaiserlichen Thrones zu bemächtigen. In erster Linie aber wohl, weil Herzog Heinrich von Bayern, genannt „der Zänker“ *(951/°995), glaubte – wie bereits schon sein Vater (Heinrich I. von Bayern), der gleichzeitig auch der Bruder Ottos I. war – Anspruch auf den Thron zu haben. Unmittelbar anknüpfen konnte man dabei an die Bezeichnung „der Fromme“, die schon zu seinen Lebzeiten verwendet wurde: In einem Preislied Abt Gerhards von Seeon wird er mit „O frommer König Heinrich“ (pie rex Heinrice)[116] angesprochen. Laut Hein H. Jongbloed betrieb Heinrich den Hammersteiner Eheprozess aus politischen Gründen. Siegfried Hirsch, Herrmann Papst, Harry Bresslau: Zu den älteren Forschungsmeinungen Bernd Schneidmüller: Zu den Urteilen zusammenfassend Gerd Althoff, Hagen Keller: Zur Forschungsposition Weinfurters: Knut Görich: Kaiser Heinrich II. Heinrich III. Heinrich II., genannt der Zänker aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war von 955 bis 976 und wieder von 985 bis 995 Herzog von Bayern und von 989 bis 995 Herzog von Kärnten. HEINRICH I.-----Herzog von Bayern, c. 947-955 (+). 955. Nach dem Tod des Vaters Ende August 995 fiel Heinrich das Herzogtum Bayern zu. Bolesław trug das Schwert, als Heinrich unter der Krone zur Merseburger Kirche ging. [76] In seiner Zeit wurde das Inzestverbot auf den 7. Heinrich II., genannt der Zänker (* 951; † 28. Jahrhundert wurde mittelalterliche Königsherrschaft im Reich durch ambulante Herrschaftspraxis ausgeübt. Nach seiner erneuten Niederringung wurde er schließlich Bischof Folkmar von Utrecht zur Bewachung übergeben. diskutiert. He married Gisela de Bourgogne (c950-c1006) 972 JL . Heinrich hat die „Spielregeln“,[101] die ungeschriebenen sozialen Normen in einer ranggeordneten Gesellschaft, nicht genügend berücksichtigt. — H. ist Urenkel König Heinrichs I., Enkel Herzog Heinrichs I. von Baiern, ältester Sohn Herzog Heinrichs II. Beide Seiten stellten Geiseln, sodass die Gleichrangigkeit der Parteien deutlich wurde. Heinrichs Nachfolger Konrad II., der mit ihm kontrastierte, wurde von national gesinnten Historikern als vermeintlich unkirchlicher Herrscher zum „vollsaftigen Laien“[127] verklärt und als erfolgreicher Dynastie- und Machtpolitiker gewürdigt. Diese Seite wurde zuletzt am 9. Beide traten für eine Kirchenreform ein, überzeugten durch eine konsequente kirchliche Haltung und ihren Stiftungseifer und versuchten, Frieden zu stiften. Hrsg. verlor Boleslaw an Einfluss. Der jüngere gleichnamige Sohn, der Großvater Heinrichs II., hatte spätestens 936 auf die Königsherrschaft verzichten müssen und sich später mit dem Herzogtum Bayern begnügt. Ein bedeutendes Hochgrab befindet sich im Kloster Sankt Emmeram in Regensburg. Die bayerische Linie der Liudolfinger wurde dadurch von der Herrschaft ausgeschlossen. König Otto II. Leben. Er sprach von der Zentralisierung der Herrschaftsgewalt und beobachtete bei Heinrich „in hohem Grade eine Weiterführung und Steigerung der in der Herzogsherrschaft entwickelten Elemente auf Königsebene“. So erhielt das Bistum Grundherrschaften im Nordgau, um Regensburg, um Salzburg und in Ober- und Niederösterreich sowie verschiedene Forste und Villikationen, Besitz in Kärnten und der Steiermark, dazu das schwäbische Herzogskloster Stein am Rhein, das Pfalzstift zur Alten Kapelle in Regensburg, mehrere Frauenklöster wie Kitzingen am Main, Bergen bei Neuburg, Gengenbach in der Ortenau, Schuttern, die Abtei Haslach im Elsass und wichtige königliche Orte aus karolingischer Zeit wie Hallstadt und Forchheim. und Konrad II., gewann der heilige Kaiser keine klaren Konturen. Es steht in Zusammenhang mit den traditionell guten bayerisch-böhmischen Beziehungen und den Bündnissen zwischen den Böhmen und Liutizen. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern, von 1002 bis 1024 König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser. [134] Johannes Fried (1994) hingegen meint, Heinrich habe sich skrupellos aller Machtmittel bedient, „von der List über den Verrat bis zur nackten Gewalt und mit besonderer Vorliebe des kanonischen Rechts“. Heinrich II. Bolesław wurde beim Verlassen Merseburgs überfallen. Heinrich der Schwarze (* 1075; † 13. [19], Nachdem Heinrich die Huldigung weiterer Lombarden auf einem Hoftag in Pontelungo entgegengenommen hatte, zog er sich Anfang Juni 1004 aus Italien zurück, ohne die Kaiserkrone erlangt oder Arduin besiegt zu haben. Mit der Slawenmission wird ein klassisches Motiv ottonischer Politik angesprochen. Ein heftiger Rückfall zwang ihn zu einem Aufenthalt in der Pfalz Grona bei Göttingen, wo er schließlich am 13. April 1020, starb Meles. den Zänker in Ingelheim festzusetzen und glaubte die bayrische Gefahr dadurch gebannt zu haben. Die einzig denkbare Norm, die Gewohnheit, war nicht anwendbar, denn der letzte vergleichbare Fall eines kinderlos verstorbenen Königs lag über 80 Jahre zurück. Heinrich II. Nach Thronwirren in Böhmen hatte Bolesław dort die Herrschaft erlangt, verweigerte aber die Entgegennahme der Herzogswürde als Lehen aus der Hand Heinrichs II. und des Bamberger Klerus setzte sich das Bild des heiligen Kaisers durch. und der Kaiserin Gisela, einer Tochter des Herzogs Hermann II. Herzog Heinrich V. wurde 1009 abgesetzt. [60] Hagen Keller (1982) hat, aufbauend auf den grundlegenden Studien von Roderich Schmidt und Eckhard Müller-Mertens,[61] eine wesentliche Änderung konstatiert: Anders als bei den drei Ottonen habe sich die Herrschaft des Königs seit der Zeit um 1000 durch „die periodische Präsenz des Hofes in allen Teilen des Reiches“ zur Darstellung gebracht. Jänner 1177 in Wien aus dem Geschlecht der Babenberger war Pfalzgraf bei Rhein 1140 1141 Markgraf Ludwig II Otto Friedr übernahm er in diesem Jahr, nach dem Tod des Vaters, die Regierung von Bayern und der Pfalz. [122], Die Heiligenaura, die Heinrich und seine Gemahlin Kunigunde umgab, bot der Forschung einen Anreiz, den „wirklichen Heinrich“ aufzuspüren. Zugleich sollte mit der Ortswahl die Anerkennung der übergeordneten Stellung Heinrichs deutlich gemacht werden. Heinrich, geboren als ältester Sohn Herzog Heinrichs II. Eine Darstellung Heinrichs II. der Zänker Herzog von Bayern (955–76, 985-95), Herzog von Kärnten (seit 989), * 951, † 28.8.995 Gandersheim, ⚰ Gandersheim. Steffen Patzold (2012) hat im Gegensatz zu der Studie von Keller über die Integration der süddeutschen Herzogtümer auch unter Heinrich II. Daher trat erst sein Nachfolger Konrad II. „Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit" -- Hegel„Wie wir ohne Ketten geboren sind, so wünschen wir ohne Zwang zu leben." Für Heinrich war dieser Frieden keine öffentliche Genugtuung für den zuvor durch Bolesław verletzten honor. Rom überließ er dem Papst und den diesen stützenden Adelsgeschlechtern; von königlichen Eingriffen in die Verhältnisse Italiens und des Kirchenstaates ist wenig überliefert. Im Jahr 1008 äußerte Brun in einem Brief scharfe Kritik an Heinrichs Polenpolitik und forderte den König auf, das Bündnis mit den heidnischen Liutizen gegen den christlichen Herzog von Polen, das eine Sünde sei, sofort zu beenden. [34], Thietmar nahm in dem Konflikt klar für Heinrich und gegen Bolesław Stellung. hingewiesen. 'der Zänker', Herzog von Bayern 955-976, 985-995 und Kärnten 989-995-----* 951, + 28. Hermann II. [55] Zu Beginn des Jahres 1024 musste Heinrich wegen einer Krankheit in Bamberg eine fast dreimonatige Pause einlegen. Heinrich II., römischer Kaiser; geb. [29] Beide Herrscher beanspruchten den Zugriff auf die vom Rheinland über Erfurt, Meißen, Krakau nach Kiew und weiter nach Mittelasien verlaufende Handelsroute, deren Bedeutung stark zugenommen hatte. Dies geschah vielleicht auf Anweisung Ottos II., der auf diese Weise den Sohn seines Gegners von jeder Teilhabe an der Königsgewalt ausschalten wollte. Erst beim zweiten Mal ließ Heinrich Milde walten. ab 1253 Herzog von Bayern und der Pfalz, ab 1255 als Heinrich I. Herzog von Niederbayern, womit er die Hauslinie Wittelsbach-Niederbayern begründete. Zahlreiche reichsweite Schenkungen durch den König sicherten dem neuen Bistum von Anbeginn einen reichen Besitz. Das vor allem in Gandersheim und Quedlinburg gepflegte Totengedenken der Ottonen verlagerte Heinrich nach Merseburg, wo 1017/18 Thietmar von Merseburg die Namen Verstorbener in eine heute noch erhaltene liturgische Handschrift eintragen ließ. [105] Gerd Althoff hat als auffallenden Unterschied zwischen Heinrich II. im Jahr 1002 in Merseburg konnte Bolesław als Verwandter Markgraf Ekkehards seinen Anspruch auf die ganze Mark Meißen nicht durchsetzen, obwohl er Heinrich als Gegenleistung viel Geld bot. Dieser war der richtige Koronator („Königskröner“), alle anderen Begleitumstände aber wichen von den üblichen Gewohnheiten (consuetudines) ab: Der Ort der Wahl war unüblich, die Inthronisation auf den Aachener Stuhl Karls des Großen unterblieb und von einer „Wahl aller Großen des Reiches“ konnte zunächst auch keine Rede sein. und Kunigunde und veröffentlichte dazu einen Katalog. Er ließ sich sogar mehr als ein Jahrzehnt Zeit, ehe er den italienischen Gegenkönig Arduin von Ivrea aus seiner Herrschaft vertrieb. [5] Die konkreten Vorbehalte sind unbekannt. Zur Navigation springen Zur Suche springen. Juli bis 20. Nach langem Streit wurde auf einer Synode in Frankfurt am 1. Allerdings währte der Verlust der Königsnähe nicht die ganze Regierungszeit Heinrichs. statt. [132], Stefan Weinfurter (1986) wandte sich der Herrschaftspraxis Heinrichs II. unterwarf sich am 1. Seine Teilnahme hätte zugleich eine demonstrative Unterordnung unter den künftigen Kaiser sinnfällig gemacht. Bischof Thietmar von Merseburg, der zwischen 1012 und 1018 seine Chronik verfasste, gilt als besonderer Kenner der Herrschaft Heinrichs II. Heinrich musste sich auch gegen Markgraf Heinrich von Schweinfurt durchsetzen, dem er für die Unterstützung bei der Königswahl das Herzogtum Bayern zugesagt hatte. Es waren reichs- und königstreue Männer, denen er die Bistümer und Abteien anvertraute. Sie traten barfuß und um Huld flehend vor den Kaiser und wurden von ihm in Gnade aufgenommen. zu. Heinrich II., genannt der Zänker (* 951; † 28. von Bayern (* 940; † 5. [98] In Bamberg, Magdeburg und Paderborn ließ sich Heinrich in einzelne Domkapitel aufnehmen, um dort Anteil an den Fürbitten zu erhalten. Nie leitete er sein Königtum von ihm ab. Pfalzgraf Ezzo wurde sein ottonisches Erbe bewilligt. (des Zänkers) und der Gisela, Tochter König Konrads von Burgund; mit ihm erlangt nach dem Erlöschen der älteren, ottonischen nun auch die jüngere … Als wichtigsten Beleg für seine These führt Henning das Aufkommen eines neuen Burgentyps an. Nach anfänglichem Zögern rüstete Heinrich 1004 zu seinem ersten Italienzug. ―Friedrich II. Teilung Bayerns Die Fürsten Pandulf von Capua und Waimar von Salerno hatten sich der byzantinischen Herrschaft angeschlossen. August 995 im Stift Gandersheim) aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war von 955 bis 976 und wieder von 985 bis 995 Herzog von Bayern und von 989 bis 995 Herzog von Kärnten. Diese Seite wurde zuletzt am 2. Erst seinen Nachfolgern sei es gelungen, das Reich „zu einer Höhe“ zu bringen, „die es nie zuvor erreicht hatte und nie wieder erreichen sollte“.