Ab 14.00 Uhr dann das 36. Erst Mitte des 9. Diese Ausstattung (munus, munificentia) erfolgte gewöhnlich in Form von Eigentumsübertragung, wobei sich der König natürlich häufig ein Rückfallsrecht unter gewissen Bedingungen (Aufhören des Dienstverhältnisses) und ein Genehmigungsrecht bei Weiterveräußerungen vorbehielt. drang die Auffassung durch, daß der Lehnsherr dem Landesherren vorgehe (vgl. Lehnsherren und Vasallen halfen sich gegenseitig bei der Unterwerfung der Bauern. Das Lehnswesen ist die Beziehung zwischen Lehnsherren und Vasallen. Jahrhundert feudum von fehu, Gut) hieß das Nutzungsrecht an einem Gut. Um seine Macht zu erhalten, brauchte er Untervasallen und diese wollten wieder Land, wodurch es zu Rodungen und Eroberungen kam. vassals. Das Hauptgewicht des Lehnswesens liegt jedoch auf der 'Leihe'. Eine eigene Lehengerichtsbarkeit bestand in karolingischer Zeit noch nicht, nur dass die königlichen Vasallen das Recht hatten, die letzte Aussagen bzw. Es war ein Treuverhältnis auf vermögensrechtlicher Grundlage, das Vasallen des Königs (Kronvasallen) gestattete, wiederum selbst Vasallen zu haben (Aftervasallen, s. 'Afterlehen'). Es wurde einem Lehnsmann – auch Vasallen genannt – von einem Lehnsherrn auf Zeit gegen Dienst und Treue verliehen. 3. Der Lehnsherr, der der rechtliche Eigentümer von Grund und Boden oder bestimmter Rechte war, verlieh diese dem Lehnsempfänger auf Lebenszeit. Lehnsherr und Vasall waren durch einen Lehnseid verbunden. Als Gegenleistung musste der Lehnsmann dem König dafür in Kriegzeiten Soldaten stellen. Vasall; Vasallenstaat; Look at other dictionaries: Vasallen — Ein Vasall schwört den Lehnseid vor dem thronenden Pfalzgrafen Friedrich I. von der Pfalz Ein Vasall (keltisch gwas, lateinisch vassus: Knecht) war im frühen Mittelalter (6.−7. Kategorie:  Alle    Mensch und Gemeinschaft     Früher und heute     Mittelalter - Ritterzeit. Der Begriff Lehnswesen, auch Feudalwesen oder Benefizialwesen, bezeichnet das System der Beziehungen zwischen Lehnsherren und belehnten Vasallen. Alle Rechte vorbehalten Ein Lehen ist ein Land oder ein Amt, das die Berufskrieger vom König für ihren militärischen Dienst erhielten. Mit der Zeit wurde Beneficium aber gleichbedeutend mit Precarium (Leihe gegen Gegenleistung, Zins oder Zehnt) angewendet. Daher hieß der Vasall auch sperans oder suseeptus. Lehns|herr 〈m. Falls die Anfrage angenommen wird, wird dieser Spieler zum Vasallen des Lehnsherren. Zugehörigkeit Vermögens- u. Personenrechtliches Verhältnis. position: relative; Mit der Vergabe des Lehens durch den Lehnsherrn an den Vasallen ging dieser eine Dienst- und Treueverpflichtung ein. Dafür stellte der Adelige aus seiner Gefolgschaft dem Herrscher Ritter (s. Heerbann) zur Verfügung. Diese Beziehung war ein soziales und ökonomisches System, in dem der Bauer - beziehungsweise Vasall - Aufgaben und Dienste für seine Lehnsherren übernommen hat. OK Dabei bezieht sich Hilfe meist auf den Kriegsdienst, den der Vasall zu leisten hatte. Jh. Mit dem Treueid geht der Vasall die Verpflichtung ein, nichts gegen die Interessen seines Lehensherrn zu unternehmen. .MemberOfSeitenstark { (Weitergeleitet von Lehenspflicht). width: 300px; Kraft des Treuverhältnisses hatte der Lehnsherr seine Vasallen zu beschützen, war befugt, sie im Todesfall zu rächen, für sie Klage zu erheben und ihnen vor Gericht beizustehen. Das Lehnswesen war die politische Ordnung des Mittelalters: der Herr gab Land an adelige Vasallen, auf dem sie politische, richterliche und verwaltende Autorität hatten (s. Grundherrschaft).  Alle    Mensch und Gemeinschaft     Früher und heute     Mittelalter - Ritterzeit,